Das Rote Kreuz Targoviste hat im Rahmen des Projektes «Physisch distanziert – sozial nah» verschiedene Anlässe mit Kindern durchgeführt. Derweil wurden zahlreiche Nothilfebeiträge aus dem Wohltätigkeitsfonds ausbezahlt, welchen der Förderverein nun mit einer Spende aufstockt.
Von Martin Zoller
Kinder und Jugendliche waren von den Lockdown-Massnahmen während der Pandemie in besonderem Masse betroffen. Sobald physische Treffen wieder möglich waren, führte das Rote Kreuz deshalb Anlässe für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen durch. Im Fokus standen dabei unterschiedliche Themen der physischen und psychischen Gesundheit sowie die Integration von Randgruppen.
Dialog mit Hörbehinderten
So konnten Freiwillige des «Youth Red Cross» an einem Anlass mit Hörbehinderten in ähnlichem Alter die
Grundlagen der Gebärdensprache erlernen und beim gemeinsamen Brettspiel direkt anwenden. In einem Erste-Hilfe-Kurs wurde Jugendlichen wertolles Wissen für den Notfall vermittelt, etwa, wie man einen Verband korrekt anlegt. Einen besonderen Bezug zur Covid-19-Pandemie hatte die Grundausbildung in psychosozialer Unterstützung, die erstmals durchgeführt wurde. Der Fokus dieses Kurses für Jugendliche lag auf den Folgen andauernder Isolation und deren Bewältigung.
Fonds für Menschen in Not
Ebenfalls im Zusammenhang mit der Pandemiebewältigung hat der Vorstand des Fördervereins beschlossen, den Wohltätigkeitsfonds des Roten Kreuzes mit einer Spende zu unterstützen. Dieser Fonds besteht seit 1989 und unterstützt in Not geratene Menschen mit einem …
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