Sponsoren-OL 2012 im Steinhölzliwald

An unserem kleinen Sponsoren-Orientierungslauf vom 22. Juli 2012 im Steinhölzliwald bieten wir unterschiedlich lange Bahnen an –  die längste für die einigermassen Sportlichen, die kürzeste für Familien, Kinder und jene, die im Umgang mit Karte und Kompass noch wenig geübt sind. Mit dem Ertrag aus dem Anlass unterstützen wir ein geplantes bulgarisch-mazedonisches Nachwuchslager. Für den Sponsoren-OL anmelden kann man sich vor Ort, beim Ofenhaus «La Cravache», Liebefeld (BE). Der Start ist offen von 14.00 bis 16.00 Uhr. Detaillierte Einladung als PDF.

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Teams aus elf Ländern in den Wäldern um Targoviste

«Variant 5» nutzt den Sport, um Menschen in Südosteuropa einander näher zu bringen: Für den vier Tage dauernden Orientierungslaufanlass «Cupa Variant 5 – 2012» haben sich Sportlerinnen und Sportler aus elf Ländern angemeldet: Bulgarien, Serbien, Mazedonien, Rumänien, Türkei, Ungarn, Russland, Litauen, Belgien, Dänemark und aus der Schweiz. Die Austragungsorte des «Cupa», die abgelegenen bulgarischen Dörfer Zelena Morava, Vardun, Cherkovna und Kesetenevo, werden somit für einige Tage von sehr internationalem Flair umhüllt.

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Glückstaucher in eisigem Wasser

Das neue Bulletin des Fördervereins liegt vor – mit der Erklärung, warum in Bulgarien am 6. Januar junge Männer in eiskaltes Wasser springen, mit Eindrücken der Berner Cartoonistin Judith Zaugg, die sich in Bulgarien Inspiration holte und mit Einzelheiten zur Vereinsversammlung vom 3. März 2012. Zum Bulletin Nr. 53 – Februar 2012.

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Rückblick auf 20 Jahre sportliche Entwicklungshilfe

Die Fachzeitschrift «Swiss Orienteering Magazine» thematisiert in ihrer neusten Ausgabe die Arbeit des Fördervereins «Variant 5» in Bulgarien. In einem ausführlichen Interview kommen vor allem die Aspekte der Jugend- und Sportförderung und deren Einfluss auf die bulgarische Zivilgesellschaft zur Sprache.

Zum Artikel

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Ein paar Geranien im Kochtopf

Blätter eines Индрише (Geranium)In der aktuellen Ausgabe des «Variant 5»-Bulletins geht es um eine auch in der Schweiz durchaus alltägliche Pflanze: Das Geranium, oder genauer, die Art Pelargonium Roseum. Das Bulletin enthält auch Neuigkeiten zu unseren Projekten in Targoviste sowie eine Einladung zur «Sedjanka» am 12. November.

Bulletin Nr. 52 – Oktober 2011

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Förderverein unterstützt Bulgariens OL-Höhepunkt

Der Förderverein unterstützt den 4-Tage-Orientierungslauf vom 28. April bis 1. Mai 2012 in Bulgarien. Der Breitensportanlass trägt ganz wesentlich zur Vernetzung junger Sportlerinnen und Sportler in der Balkanregion bei – und ist gleichzeitig ein sportlicher Höhepunkt, der auch Neugierigen aus dem westlichen Ausland gute Einblicke in den bulgarischen Alltag abseits der grossen Zentren gewährt. Weitere Einzelheiten können der Ausschreibung und der Website cup.variant5.org entnommen werden.

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Ensemble «Slavej» auf Schweizer Tournee

Das Ensemble «Slavej» aus Targoviste trug im Juni mit sechs Konzerten zu einem vielseitigen, musikalischen Brückenschlag zwischen der Schweiz und Bulgarien bei. Die gemeinsam mit dem Ensemble «Uccelli», dem Jodlerchor «Echo vom Surbtal» und der Musikschule Burgdorf bestrittenen Konzerte betonten den Austausch. Die Konzerte in Gretzenbach, Guggisberg, Frauenfeld und Thun wiederum ermöglichten einen breiten Einblick ins reiche Repertoire der traditionellen bulgarischen Musik. Weiterhin erhältlich ist die CD «Izgrev» des Ensembles «Slavej». Einblicke ins Thuner Konzert gewähren auch die auf Youtube veröffentlichen Sequenzen:

Konzert vom 7. Juni 2011 in Thun
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5

Update: Hier noch zwei Videos vom Konzert in Guggisberg.
Teil 1
Teil 2

Die Ensembles "Slavej" (BG) und Uccelli (CH) in Guggisberg.

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Zum Titelbild: Marteniza

Marteniza (f., bulg. мартеница, vom bulgarischen Namen für den Monat März: март) ist ein kleiner rot-weißer Schmuck, der im März jedes Jahres nach einem alten Brauch getragen wird. Dieser bulgarische Brauch stammt aus der Zeit vor dem 9. Jahrhundert n. Chr. Als einer der beliebtesten bulgarischen Bräuche und über Jahrhunderte gepflegt, ist das gegenseitige Beschenken mit Martenizi (мартеници, Pluralform) am 1. März und in der darauf folgenden Woche. Es handelt sich um kleine rot-weißen Anhänger, Quasten, Püppchen oder schlichte Armbänder aus Stoff, Wolle oder Baumwollfäden, die in Bulgarien Anfang März von allen getragen werden. Sie werden ebenfalls gern im ganzen Freundeskreis per Briefchen oder Postkarten verschickt.

Die Marteniza ist im Wesentlichen ein Talisman für Gesundheit und ein langes Leben, was jeweils die Farben symbolisieren: rot für rote Wangen bzw. weiß für weißes Haar und hohes Alter. Man trägt sie auf der linken Seite (dort, wo das Herz ist) oder als Armband auf dem linken Arm. Die rot-weißen Glücksbringer trägt man solange, bis man ein erstes Frühlingszeichen – einen Storch, eine Schwalbe oder einen blühenden Baum – sieht. Dann (spätestens zum 1. April) hängt man sie auf einen Baum, oder legt man sie unter einen Stein und wünscht sich etwas Schönes.

Eine ähnliche Tradition gibt es zum 1. März auch in Rumänien und Moldawien. Dort wird sie Mărţişor genannt.

Quelle: Wikipedia

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Krise macht die Rückkehr zur Nothilfe nötig

Der Förderverein «Variant 5» unterstützt mit seiner Wintersammlung 2010/2011 das Nothilfeprogramm des Bulgarischen Roten Kreuzes in Targoviste. Ohne Nothilfe sind insbesondere zahlreiche Kinder gefährdet.

Das Bulgarische Rote Kreuz unterstützt diesen Winter in Targoviste und drei angrenzenden Dörfern rund 100 notleidende Personen mit Essen, elementarer Medikamentation, Hygieneartikeln und dem Nötigsten für Babies. Diese Form der materiellen Hilfe ermöglicht zudem Betreuungsgespräche mit den Betroffenen. So kommen diese auch in Genuss von fachlicher, sozialer und medizinischer Beratung. In den letzten Jahren schien es, als sei diese Form der Nothilfe nicht mehr lange nötig. Doch nun hat sich nach Einschätzung der Fachleute des Roten Kreuzes die Lage wieder verschärft.

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